Carlos Morales wurde 1961 in Quito / Ecuador geboren.

Als Kind sang er mit fünf Jahren zum ersten Mal aktiv vor Publikum, und seitdem wuchs seine Leidenschaft für Musik und lateinamerikanische Folklore stetig. Seine musikalische Sensibilität führte dazu, dass er regelmäßig in den Arbeitervierteln sang, wo ein lokaler Radiosender auf ihn aufmerksam wurde und ihm die Teilnahme an einem regionalen Wettbewerb vorschlug, den er ohne Schwierigkeiten gewann. Daraufhin beschloss er, mehrere weitere Wettbewerbe zu versuchen, die er mit großem Erfolg bestand.

1977 lernte er auf Anraten des Radiodirektors Tarqui Saiteninstrumente wie die Gitarre und das Charango kennen. Das Üben und Beherrschen dieser Instrumente verdankt er dem großen bolivianischen Musiker Alfonso Gandarillas.

Zwischen 1978 und 1983 lernte er den talentierten Theaterlehrer Lucho Martinez von der Universidad Central de Quito kennen, mit dem er das Amateurtheater entdeckte. So wurde er Mitglied der Theatergruppe "La matraca" unter der Leitung von Herrn Martinez.

Der Wunsch nach Erfolg trieb ihn zwischen 1983 und 1988 dazu, Gesang am Konservatorium in Nancy (Frankreich) zu studieren und die Sprache Molières an der Geisteswissenschaftlichen Fakultät in Nancy zu lernen.

Künstlerische Laufbahn

1977 - 1983 In seiner Heimat Ecuador sang und spielte Carlos Morales Gitarre bei "Nucanchi Peña" und bei der Gruppe "La Matraca". Seine Auftritte begeisterten ein buntes Publikum, das an den Festen teilnahm, die den Bürgern Quitos offenstanden.

1984 -1988 Nach Ecuador eroberte Carlos Morales in Frankreich ein Publikum, das sich mit lateinamerikanischen Rhythmen auskannte. Als Solist reiste er durch Frankreich und gab Konzerte in verschiedenen französischen Städten wie Paris, Bordeaux und Lyon. Der Wunsch, lateinamerikanische Lieder bekannter zu machen, führte ihn 1985 zur Gründung der Gruppe "Atuntaqui", mit der er bis 2002 durch Frankreich, Belgien, Argentinien, Uruguay und Brasilien reiste.

Seit 1989 lebt er in Deutschland, wo er seine eigene Musik und die Musik seines Kontinents bekannt machte, indem er in Restaurants wie "El Inca", "Taberna Flamenca", "Café Latino" und mit Bands wie "Sol y Sombra", "Los Banditos", "Sorria Brasil" und "Arena y Son" auftrat. Sein Talent als Sänger und Gitarrist ermöglichte es ihm, zusammen mit Antonio Bella italienische Musik zu spielen.

Heute gibt er weiterhin Konzerte und spielt auf Geburtstagen, Hochzeiten, Firmenfeiern und anderen kulturellen und sozialen Veranstaltungen.


Repertoire

Sein umfangreiches und vielfältiges Repertoire umfasst sowohl ein breites Spektrum an Rhythmen und Musik aus Lateinamerika als auch seine eigenen Kompositionen und Produktionen, die auf mehreren bekannten Aufnahmen erschienen sind.

»Ich wandere durch die warmen Noten der chilenischen "Cueca" bis zum Zentrum der mexikanischen "Ranchera". Über den "Peruanischen Huaynito", die "Bolivianische Saya" und den "Ecuadorianischen Pasillo". In meinem Blut fließen die Rhythmen der "Cumbia Columbia", die mein Herz höher schlagen lassen, und ich fliege im Tempo des "Joropo Venezuelano" und des "Son Cubain" in die spanische Musik. Dort vermischen sich "Rumba" und "Sevillana" sehnsuchtsvoll mit den "Boleros Caraibiens".

Von dort aus setze ich meinen Weg fort und, inspiriert, komponiere ich meinerseits nostalgisch gefärbte Lieder, die von meinen Erinnerungen genährt werden, lachend oder melancholisch, je nach der Stimmung des Augenblicks.«


Konzerte

Er tritt allein oder mit seiner vierköpfigen Band auf.

Karibisches Repertoire:
Cumbia, Cha Cha, Merengue, Rumba, Bolero, Son etc.

Folkloristisches Repertoire:
De los Andes, Canción , Chacarera, Taquirari, Cueca, San Juanito, etc.

Außerdem gibt es ein Repertoire an eigenen Kompositionen.

Alle diese Rhythmen werden bei einem Auftritt je nach Thema und Wunsch der Teilnehmenden gemischt und arrangiert.

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